Gute Nachrichten

Evangelistische Artikel aus der Zeitschrift Kleine Herde

Gott braucht den Menschen

Wer fragt schon danach, was Gott braucht? Wir sind es gewohnt, die Dinge von unserem Blickwinkel aus zu betrachten. Jeder denkt zuerst an sich. Dieser Artikel behandelt nun nicht die Probleme, die wir Menschen haben, sondern Gottes Anliegen. Die ganze Bibel zeigt uns, dass Gott ein Anliegen hat: Gott braucht den Menschen!

Meine Suche nach dem Sinn des Lebens

Während meines Medizinstudiums machte ich ein Praktikum auf einer inneren Station in der Universitätsklinik in Frankfurt. Dort sah ich junge Menschen, nicht älter als ich, die unheilbar erkrankt waren. Die Hilflosigkeit der Medizin in solchen  unheilbaren Fällen wurde mir plötzlich bewusst. Noch erschreckender war jedoch anzusehen, wie diese Patienten kurz vor dem Tod standen und weder Halt noch eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens hatten. Ein junger Mann las zur Ablenkung dauernd Micky-Maus-Hefte. Mir wurde klar, dass auch ich keine Antwort auf den Sinn des menschlichen Lebens hatte.

Der Ausweg aus einem verkehrten Geschlecht

Viele Menschen denken heute, die Bibel sei doch veraltet; sie sei ein Buch aus vergangenen Tagen, das heute nicht mehr sonderlich interessant ist. Doch ich bin davon überzeugt, dass kein anderes Buch diese Zeit besser beschreibt als die Bibel; ja, dass die Bibel ein hochaktuelles Buch auch und gerade für unsere Zeit ist. In der Bibel lesen wir z.B., wie jemand sagt:

„Lasst euch erretten aus diesem verkehrten und bösen Geschlecht!“ (Apostelgeschichte 2:40)

Was ist hiermit gemeint?

Evolution oder Schöpfung?

Die Welt, in der wir leben, umfasst unendlich viele einzelne Dinge von verschiedener Gestalt, Farbe, Substanz und Natur. Für ihren Ursprung hat der denkende Mensch nur zwei Erklärungen, die Ihnen in diesem Artikel zur Entscheidung vorgelegt werden sollen.

Alles nur eine zufällige Entwicklung?

Die erste Erklärung besagt, dass die Welt durch natürliche Evolution und aus sich selbst heraus entstanden sei. Die zweite schreibt ihren Ursprung einer Person mit Intellekt und Willen zu. Dies sind die zwei einzigen Erklärungen, die jemals von den Philosophen der Welt vertreten worden sind.

Woher kommt das Universum? Kam es durch Zufall ins Dasein? Oder wurde es von jemandem geplant, den wir Gott nennen? Sie müssen selbst darüber nachdenken und dann Ihre Entscheidung treffen.

Jesus verwandelt Tod in Leben

Als Jesus auf dieser Erde lebte, tat er vieles, was Aufsehen erregte. Er redete mit Vollmacht, lehrte die Menschen über das Reich Gottes und tat viele Zeichen und Wunder. Alle Zeichen aber, die er tat, sind darum geschehen, dass wir an ihn glauben und durch den Glauben an seinen Namen das Leben haben sollen (Joh. 20:31). Wenn wir diese Zeichen in ihren Einzelheiten betrachten, merken wir erst, wie viel sie uns heute zu sagen haben.

Was kommt nach dem Tod?

Eigentlich schieben wir die Fragen, die mit dem Tod zu tun haben, so lange wie möglich hinaus. Erst wenn wir direkt damit konfrontiert sind, sei es durch Krankheit oder das Sterben eines uns nahestehenden Menschen, werden wir ernüchtert und beginnen für kurze Zeit nachzudenken, bis uns die Geschäfte des Alltags und die vielen Ablenkungen des Lebens wieder eingeholt haben. Dennoch - eine Ungewissheit, ein leises Fragen bleibt.

Die Zeichen der Zeit

Es ist mit der Zeit wie mit allen Dingen: Wenn man genug davon hat, ist sie unbedeutend. Aber die meisten Menschen stellen heute mehr denn je fest, wie wenig Zeit sie haben. Dabei können wir uns nicht über zu wenig Urlaub oder Freizeit beklagen. Die Zeit eilt uns davon, und dies macht sie so wertvoll. Wenn wir die Entwicklungen in unseren Tagen verfolgen, stellen wir fest, wie sich Ereignisse jagen und wir auf einen Punkt hinsteuern, der alles wie ein Schwarzes Loch aufzusaugen scheint. Je näher wir diesem Punkt kommen, desto intensiver wird der Sog. Es ist mit einer Sanduhr vergleichbar, in der unaufhörlich Sandkörner nach unten rieseln. Je weniger Sand sich noch im oberen Gefäß befindet, desto schneller geht es dem Ende zu. Viele Menschen ahnen, dass diese Welt einem Ende entgegensteuert. Wie aber sieht dieses Ende aus, was hat es damit auf sich?

Das Lamm Gottes

Wenn wir verstehen möchten, was es bedeutet, dass Johannes der Täufer beim Anblick von Jesus sagt: "Siehe, das ist Gottes Lamm...!", dann müssen wir zuerst einmal den Hintergrund bzw. die Vorgeschichte kennen. Und zwar muss Gott uns einmal zeigen, wie er die Dinge sieht. Wir haben heute die Bibel, das Wort Gottes, die uns seinen Willen und Plan offenbart. Sie schenkt uns aber auch reinen Wein ein in Bezug auf unseren Zustand vor dem lebendigen und heiligen Gott und sagt unmissverständlich: "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner, der Gott sucht. Sie haben sich alle abgewandt, sie sind allesamt unbrauchbar geworden; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer..." (Römer 3:10-12).

Was ist Wiedergeburt?

Es ist spät in der Nacht, als ein älterer Herr durch die Straßen geht. Alles ist dunkel, außer ihm ist niemand mehr unterwegs. Er hofft, bei seinem nächtlichen Gang von niemandem gesehen zu werden. Was er vorhat, soll nicht gleich bekannt werden. Er hätte auch wie die anderen aus der Ferne sein Urteil über diesen jungen Lehrer fällen können, aber eine innere Stimme sagt ihm: Du musst ihn unbedingt einmal selbst kennenlernen und mit ihm sprechen. Und so macht er sich auf den Weg. Er weiß, wo er den Mann finden wird. Trotz der fortgeschrittenen Stunde hat Jesus Zeit für ihn und bittet ihn herein.

Millennium - 2000 Jahre nach Christus

Ein neues Jahr, ein neues Jahrzehnt, ein neues Jahrhundert, ein neues Jahrtausend. Welch ein Schritt, und doch ging es von allein. Die Zeit vergeht ohne unser Zutun. Entscheidend ist nur, was wir daraus machen, wie wir sie nutzen. „Kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse“, heißt es im Epheserbrief. Nur die Zeit, die wir sinnvoll genutzt haben, ist keine verlorene, keine böse Zeit.

Alle Jahre wieder ...

Ist es nicht sonderbar? Da lebt und strebt jeder das ganze Jahr vor sich hin, doch sobald der Dezember naht, erwachen die alljährlichen Weihnachtsgefühle.

Man beginnt 'Advent' zu feiern, was 'Ankunft' bedeutet. Aber wessen Ankunft wird denn erwartet? Beschränkt sich diese Ankunft nicht einzig und allein auf das bevorstehende Weihnachtsfest? Wer erwartet denn die Ankunft des Herrn Jesus Christus, die uns bevorsteht? Ich fürchte, dass nur die wenigsten sich hierüber Gedanken machen.